Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben bei Borussia Mönchengladbach 1:1 gespielt. Foto: dpa/David Inderlied

Nach dem 1:1 des VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach am achten Bundesliga-Spieltag haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Mönchengladbach - Der VfB Stuttgart hat am Samstagabend bei Borussia Mönchengladbach konzentriert agiert, leidenschaftlich verteidigt – und tritt nach dem 1:1 die Heimreise mit einem Punkt im Gepäck an. Es ist das dritte Auswärtsremis in Serie für die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo, die nach acht Bundesliga-Spieltagen nunmehr neun Zähler auf der Habenseite hat.

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Nach der Begegnung in Mönchengladbach haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Ich bin schon zufrieden nach diesen turbulenten zehn Tagen. Insgesamt geht der Punkt in Ordnung. Mönchengladbach hatte vor allem in der ersten Hälfte ein optisches Übergewicht – aber ohne, dass wir die ganz großen Gelegenheiten zugelassen haben. Es waren viel Weitschüsse und viele Standards bei den Gladbachern Torschüssen dabei. Wir haben meist immer einen Fuß dazwischen bekommen und haben uns immer gewehrt. Wir hatten auch gute Ansätze nach vorne, aber dann hat der letzte Pass gefehlt.“

Gladbach-Coach Adi Hütter:

„Wir haben speziell in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gezeigt. Nach der Pause haben wir in vielen Situationen nicht mehr sauber gespielt, deswegen ärgern wir uns ein bisschen. Von zehn Versuchen wird Mavropanos aus dieser Distanz neunmal kein Tor schießen.“

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VfB-Torschütze Konstantinos Mavropanos:

„Es war ein gutes Spiel von uns vor einer schwierigen Atmosphäre hier in Mönchengladbach. Wir hatten durchaus die Chance, noch einen weiteren Treffer nachzulegen. Wir können aber zufrieden damit sein, einen Punkt aus Mönchengladbach mitzunehmen.“

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VfB-Torhüter Fabian Bredlow:

„Ich denke, der Punkt ist verdient. Wir haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt. In der zweiten Hälfte sind wir den Gegner besser angelaufen und waren aggressiv im Pressing. Bei unseren Angriffen hat aber leider etwas die Präzision gefehlt.“

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