Timo Werner (links) und Alexandru Maxim jubeln über das erste Tor des VfB Stuttgart – was das einzige blieb. In unserer Bildergalerie finden Sie die Noten für die Roten. Foto: dpa

Es gibt Spiele, deren Ergebnis so gar nicht zum Spielverlauf passt. Die Partie des VfB Stuttgart am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt gehörte in die andere Kategorie.

Stuttgart - Es gibt Spiele, deren Ergebnis so gar nicht zum Spielverlauf passt. Die Partie des VfB Stuttgart am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt gehörte in die andere Kategorie. Das Spiel endete Unentschieden – und das war völlig in Ordnung. Beide Mannschaft taten zwar viel, mühten sich redlich und mussten sich den nötigen Willen nicht absprechen lassen. Sowohl beim VfB als auch bei der Eintracht passten Aufwand und Ertrag aber nicht so recht zusammen.

Die Frankfurter, die im 4-1-4-1-System angetreten waren, hatten einige Chancen mehr, nutzten aber nur eine davon. Der VfB (4-2-3-1) hielt das Spiel ausgeglichen, hatte aber gerade in der Offensive noch zu wenig Struktur, um öfter gefährlich zu sein. Immer wieder endeten im Ansatz hoffnungsvolle Aktionen mit einem kleinen und einfachen Fehler, Kombinationen über mehrere Stationen und in hohem Tempo gab es noch zu selten. Zudem auffällig: Über die Außenpositionen liefen eher wenig gelungene Angriffe.

Positiv war, dass der VfB am Ende noch einmal zulegen konnte und zu Chancen kam, die Einwechslungen von Konstantin Rausch und Ibrahima Traoré hatten dagegen nicht die erhoffte Wirkung.

In unserer Bildergalerie finden Sie die Noten für die Roten. Klicken Sie sich durch.

1 – überragend

2 – stark

3 – Durchschnitt

4 – nicht in Form