Der Wechsel von Erik Durm (re.) zum VfB Stuttgart ist fraglich geworden. Foto: AFP

Bei dem Rechtsverteidiger Erik Durm gibt es offenbar medizinische Bedenken, weshalb der VfB den 25-Jährigen von Borussia Dortmund nun nicht mehr kaufen, sondern lediglich ausleihen will. Doch Durm hat noch andere Optionen. Platzt also der Deal?

Stuttgart - Drum prüfe, wer sich längerfristig bindet. Dies hat der VfB Stuttgart auch vor der angedachten Verpflichtung von Erik Durm getan. Der Club macht zu der Personalie grundsätzlich überhaupt keine Angaben. Doch wie zu hören ist, sollen beim Medizincheck des 25-Jährigen an diesem Wochenende in Stuttgart ernstere Bedenken der VfB-Ärzte zutage getreten sein. So ist der Dortmunder Durm körperlich offenbar nicht in Topform.

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In den vergangenen Spielzeiten beim BVB musste der Rechtsverteidiger und Weltmeister von 2014 immer mal wieder wegen Verletzungen pausieren. Das zweite Sommertrainingslager der Borussia im Schweizer Bad Ragaz hatte der Blondschopf Durm zuletzt wegen Hüft- und Rückenbeschwerden nicht bestreiten können.

Der VfB schlägt eine Ausleihe vor

Der VfB hat daher also genauer hingesehen – und ist daher nach Informationen unserer Redaktion nur noch an einem Leihgeschäft interessiert. Ob dieses zu Stande kommt, ist nach aktueller Lage der Dinge offen. Denn einerseits will Erik Durm gerne zum VfB, da er den Verein schätzt und trotz des Abstiegs mit unmittelbarem Wiederaufstieg für eine der sehr guten Adresse im deutschen Profifußball hält. Andererseits ist zu hören, dass einige Konkurrenten (im Gespräch sind Augsburg sowie Clubs aus England) in Gesundheitsfragen möglicherweise weniger Bedenken hegen – und daher weiter an einem Kauf von Erik Durm interessiert sind. Schließlich ist der 25-Jährige in Topform eine echte Bereicherung.

Ob Erik Durm also nach Stuttgart kommt, oder sich für ein anderes Angebor entscheidet, ist derzeit offen.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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