Daimler hat kürzlich in Sindelfingen eine hochmoderne Fabrik eröffnet – doch mit der Dieselaffäre holt den Autobauer die Vergangenheit immer wieder ein. Foto: dpa/Silas Stein

Der Autobauer bezahlt in den USA mehr als zwei Milliarden Euro, um die Dieselaffäre hinter sich zu lassen. Doch vor allem in Europa stehen noch wichtige Entscheidungen aus.

Stuttgart - Die Einigung in den USA mit Behörden und Sammelklägern auf einen Vergleich ist für den Stuttgarter Autobauer Daimler einen Schritt näher gekommen. Nun müssen nur noch die zuständigen US-Bundesgerichte zustimmen – dann ist die Dieselaffäre für Daimler gegen eine Zahlung von mehr als zwei Milliarden Euro in den USA großteils erledigt. Daimler wird vorgeworfen, in Dieselfahrzeugen illegale Vorrichtungen zur Abgasreinigung verwendet zu haben.