Frisch geschleuderter Honig läuft in einen Behälter in einer Imkerei in Frankfurt/Oder: Ausländischer Bienenhonig wird häufig gefälscht, der mit Zuckersirup gestreckt und umdeklariert. Heimischer Honig wie hier im Bild ist dagegen weitgehend unbedenklich. Foto: Patrick Pleul/dpa

Immer wieder entdecken Lebensmittelkontrolleure gefälschte Produkte: Zum Beispiel Trüffel, die nicht aus Frankreich, sondern aus China stammen; Olivenöl, das gepanscht oder Honig, der mit Sirup gestreckt ist. Was wird dagegen getan? Und woher weiß man eigentlich, ob ein Produkt echt ist?

Stuttgart/Hamburg - Gerade bei Lebensmitteln ist die Täuschung von Verbrauchern weit verbreitet. Französischer Trüffel, der tatsächlich aus China kommt, Freilandtomaten, die in Wirklichkeit im Gewächshaus gewachsen sind, naturreiner Honig, der in Wahrheit mit Zuckersirup gepanscht ist: Auch in Deutschland tauchen immer wieder und immer häufiger gefälschte, gepanschte und illegal behandelte Lebensmittel auf.