Wer seinen Diesel nachrüste, werde von örtlichen Fahrverboten nicht mehr betroffen sein, sagt Verbraucherschützer Klaus Müller. Foto: vzbv.de

Der Verbraucherzentralen-Chef Klaus Müller kritisiert die Autohersteller für ihr nach seiner Ansicht mangelndes Engagement bei der Dieselnachrüstung. Im Interview äußert er sich auch zur juristischen Auseinandersetzung mit Volkswagen und die Kosten von mehr Klimaschutz.

Berlin - Im politischen Berlin dreht sich derzeit fast alles um das große Klimaschutzpaket, das die schwarz-rote Koalition am 20. September vorlegen will. Ein anderes wichtiges Thema ist dadurch in den Hintergrund geraten, nämlich die Luftqualität in den Städten und die Entschädigung geprellter Dieselkunden. Ein Gespräch mit Klaus Müller, dem Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) in Berlin.