In Dresden wurden Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gefunden. (Symbolbild) Foto: dpa/Friso Gentsch

Zeugen hatten es von außen gesehen und die Polizei verständigt: In einer Dresdner Wohnung hing ein leuchtendes Hakenkreuz aus LED-Lichtern. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei dann auch noch Waffen.

Dresden - Ein Dresdner hat in seiner Wohnung ein Hakenkreuz aus LED-Lichtern an seine Wand geklebt. Zeugen hatten das ein Meter große verbotene Nazi-Symbol von außen leuchten sehen und die Polizei informiert.

Die Beamten fanden am Wochenende in der Wohnung außerdem eine Armbrust, die Nachbildung eines Sturmgewehrs sowie Nazi-Aufkleber und Nazi-Literatur. Der 39 Jahre alte Besitzer müsse sich nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten, teilte die Polizei am Montag mit.