Frances Tiafoe gilt als das größte männliche Tennistalent in den USA. Foto: AFP

Vor der Ära der „Big Three“ dominierten die US-Amerikaner über Jahrzehnte die ATP-Tour. Wo sind die männlichen Superstars der einst so übermächtigen Tennisnation? Liegt der Fehler im System? Trainerlegende Nick Bollettieri hat dazu eine klare Meinung.

New York - Wer zu Beginn der zweiten Turnierwoche im Männer-Tableau der US Open nach Lokalmatadoren Ausschau hielt, wurde – wieder einmal – nicht fündig. In John Isner und Tennys Sandgren waren am Sonntag die letzten beiden US-Amerikaner ausgeschieden – keiner der US-Boys überstand die dritte Runde beim letzten Major der Saison.