Der Oberstenfelder Gemeinderat hat zugestimmt, dass die Burg Lichtenberg mit einem Biergarten bereichert werden soll. Foto: dpa

Mit der Entscheidung für die erweiterte Gastronomie auf Burg Lichtenberg
zeigt der Gemeinderat Größe. Trotzdem wartet noch Arbeit.

Oberstenfeld - Das Ja des Oberstenfelder Gemeinderats war von viel Wohlwollen gegenüber den Plänen des neuen Investors Christoph Wichmann begleitet. Der Beilsteiner hatte der öffentlichen Hand die Burg im vorigen Jahr vor der Nase weggeschnappt.

Jetzt sind die Oberstenfelder froh, keinen Klotz am Bein zu haben. Auf der Burg wird Geld in die Hand genommen, das die klamme Gemeinde selbst nicht ausgeben muss. Das ist der richtige Weg – die Burggastronomie wird wohl brummen.

Dennoch wartet noch Arbeit auf die Beteiligten, um verträgliche Lösungen zu finden. Das Landratsamt Ludwigsburg hat das letzte Wort. Es muss abwägen, ob die Belastungen in dem Landschaftsschutzgebiet durch mehr Parkplätze vertretbar sind.

Eins ist klar: Zu viel Rummel täte dem Idyll nicht gut.

Den Leitartikel zur Burg Lichtenberg finden Sie hier: https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.unser-redakteur-oliver-von-schaewen-kommentiert-die-entscheidung-des-oberstenfelder-gemeinderates-zur-burg-lichtenberg-zu-viel-rummel-taete-nicht-gut.a6535d12-c9d7-4d61-b9b9-2a7beaed8048.html