Nicht nur im Sommer kann man Nacktschnecken im Gemüsebeet vorfinden. Auch in milden Wintern fallen sie über Salat und Co her. (Symbolfoto) Foto: imago images/STAR-MEDIA/STAR-MEDIA / Michael Schöne

Nacktschnecken treiben auch in milden Wintern ihr Unwesen im Gemüsebeet. Wie Sie Salat und Co. vor den kleinen ungebetenen Gästen schützen können.

Stuttgart - Nacktschnecken sind nicht nur im Sommer lästig. Auch in milden Wintern fallen die unwillkommenen Besucher über das Gemüsebeet her. Was kann man tun, um seine Ernte vor den gefräßigen Tieren zu schützen?

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Durch das Auslegen von Hüllblättern von Salaten auf den Beeten können die Schnecken größtenteils abgefangen werden, bevor sie sich durch die Ernte knabbern. Man hat also gute Chancen, dass das darunter liegende Gemüse unversehrt bleibt. Das empfiehlt auch die bayerische Gartenakademie.

In unserem Video geben wir einen Überblick über die Möglichkeiten einer Bekämpfung von Nacktschnecken im Winter:

Durch das Auslegen von Fallobst oder anderen Pflanzenteilen kann man die hungrigen Tiere gezielt anlocken und anschießend absammeln. So lenkt man die Aufmerksamkeit der Nacktschnecken weg vom eigentlichen Gemüsebeet.

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Einige Gemüsesorten lassen sich auch im Winter anbauen. Beispielsweise Spinat, Feldsalat oder Radicchio. Sie sprießen auch trotz niedrigen Temperaturen gut und können auch ein Einfriern unbeschadet überstehen.

Um von den Möglichkeiten an Gemüse im Winter profitieren zu können ist es wichtig, immer ein wachsames Auge auf die gefräßigen Schnecken zu haben. So hat man auch im Winter etwas von seiner Ernte.