Echtes Welterbe: Eingang zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Die Flut an Unesco-Welterbesiegeln für Deutschland ist schön – praktischer Kultur- und Denkmalschutz wäre besser, mein unser Kulturredakteur Tim Schleider.

Stuttgart - Man gönnt es wirklich allen und gratuliert von Herzen: den (Ober-)Bürgermeistern von Baden-Baden, Bad Ems, Bad Kissingen und Darmstadt ebenso wie den Stadthistorikern in Speyer, Worms und Mainz sowie den Freunden des Niedergermanischen Limes, eines Bodendenkmals im Westen Deutschlands: Sie alle wurden auf der aktuellen Tagung des Unesco-Welterbekomitees im chinesischen Fuzhou mit einem Welterbesiegel ausgezeichnet.