Nachbarn in Ulm hielten einen Rauchmelder für einen Wecker. Foto: dpa

Seelenruhig schläft ein Betrunkener in Ulm seinen Rausch aus – in einer völlig verqualmten Wohnung. Erst nach zwei Stunden schreiten die Nachbarn ein – wegen einer kuriosen Verwechslung.

Ulm - Piep, piep, piep: Etwa zwei Stunden fiepte ein Rauchmelder in einem Ulmer Mehrfamilienhaus, ohne dass es jemanden störte. Was Nachbarn in den Morgenstunden des Sonntags zunächst als Wecker deuteten, entpuppte sich später als Rauchmelder in einer anderen Wohnung.

Dort schlief derweil ein Betrunkener seinen Rausch aus. Der Mann konnte von der Feuerwehr unverletzt aus der verqualmten Wohnung befreit werden.

Nach Polizeiangaben hatte ein defektes Küchengerät stark geraucht. „Der hätte längst tot sein können“, sagte ein Polizeisprecher über den Mann.