Ein Tru-Disk-Laser von Trumpf mit einer grün erscheinenden Wellenlänge ermöglicht das Schweißen in höchster Qualität. Foto: Trumpf

Mit Laserstrahlen wurde zwar schon James Bond nach dem Leben getrachtet. Aber sie werden hauptsächlich für harmlose Zwecke eingesetzt: Das Unternehmen Trumpf ist Spezialist für die Technologie.

Ditzingen - Ob Berthold Leibinger „Goldfinger“ gesehen hat, ist nicht bekannt. Aber seine Firma Trumpf bezieht sich gerne auf die Szene, in der James Bond mit einem Laser bedroht wurde. Sie wurde 1965 gedreht und war reine Science-Fiction. „Damals Vision, heute Standard“, heißt es auf der Webseite des Unternehmens aus Ditzingen (Kreis Ludwigsburg). Aber damit ist nicht Laser als Waffe gemeint, sondern die Technologie zur Bearbeitung von Metall. Denn der rote Strahl fräste durch den Tisch aus Gold, auf dem der Schauspieler Sean Connery lag. Wenig später entdeckte der Firmenchef tatsächlich die Technologie auf einer USA-Reise und erkannte ihr Potenzial für seine Branche. Im Vorführzentrum von Trumpf erklären die Ingenieure nun Kunden aus der ganzen Welt die Kraft eines Lichtstrahls.