Am Fuße des Mount Fuji – dem höchsten Berg Japans – liegt der als „Selbstmordwald“ bekannte Aokigahara Wald. Foto: imago/Kyodo News

Zuletzt nahmen sich einige Prominente das Leben – Experten befürchten vor allem bei jungen Menschen einen Nachahmer-Effekt.

Stuttgart - Als Sei Ashina am vergangenen Montag tot in ihrer Wohnung aufgefunden wurde, dürfte es viele Journalisten sofort gegraut haben. Da war einerseits das Bedauern um die 36-jährige Schauspielerin, die der japanischen Öffentlichkeit über die letzten Jahre durch mehrere Filme und TV-Serien bekannt geworden ist. Andererseits stellte sich die Frage, wie man über das Thema berichten sollte. Denn die Agentur von Ashina ging schnell davon aus, dass sich das ehemalige Model das Leben genommen hatte.