Ralph Fiennes in „The King’s Man – The Beginning“ Foto:  

Die „Kingsman“-Reihe hat dem Agentenfilm eine originelle Facette hinzugefügt. Der dritte Teil „The King’s Man – The Beginning“ kommt im September in die Kinos – und ein erster Trailer verspricht gute Unterhaltung.

Stuttgart - Wie Geheimbündler wirken die Agenten in Matthew Vaughns schwarzhumorigen „Kingsman“-Comic-Verfilmungen, deren dritter Teil „The King’s Man – The Beginning“ am 17. September in die deutschen Kinos kommt. Er erzählt die Ursprünge des sehr geheimen Geheimdienstes. Ralph Fiennes, seit „Skyfall“ (2012) James Bonds neuer Geheimdienstchef M, schlüpft in die Rolle des Kingsman-Anführers Duke of Oxford, der Anfang des 20. Jahrhunderts ein Konsortium von Tyrannen und Verbrechern daran hindern möchte, einen Weltenbrand zu legen und Millionen Menschen auszulöschen.

Im nun veröffentlichten Trailer ist unter anderem Rhys Ifans („Notting Hill“, „The Amazing Spider-Man“) als russischer Gewalttäter Rasputin zu sehen. Gemma Arterton („Ein Quantum Trost“) ist ebenfalls mit von der Partie, ebenso Matthew Goode („Watchmen: Die Wächter“) sowie der Newcomer Harris Dickinson („Maleficent: Mächte der Finsternis“), Tom Hollander („Bohemian Rhapsody“), Djimon Hounsou („Captain Marvel“), Charles Dance („Game of Thrones“), Daniel Brühl („The First Avenger: Civil War“) und Alexandra Maria Lara („Geostorm“). Der Trailer ist gespickt mit spektakulärer Action und britischem Humor, den Markenzeichen der Reihe.

Vaughn hat dem Agenten-Genre mit der „Kingsman“-Reihe eine neue Facette hinzugefügt. Colin Firth spielte in Kingsman: The Secret Service“ (2014) den stets perfekt gekleideten Geheimagenten, der mit einem Regenschirm bewaffnet eine Horde Schlägertypen aufmischt und dem schnösligen Eggsy (Taron Egerton) das Metier, Manieren und guten Stil beibringt. In „Kingsman: The Golden Circle” (2017) bekam Eggsy es dann mit der psychopathischen Drogenbaronin Poppy Adams (Julianne Moore) zu tun.