Ein tragisches Unglück hat sich in Neuseeland ereignet: Fünf Menschen starben in der Nähe eines beliebten Touristenziels.
Wellington - Bei einem Busunglück in der Nähe eines beliebten Touristenziels in Neuseeland sind fünf Menschen getötet worden. Zwei weitere Personen seien schwer verletzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein Tourbus mit 27 Insassen sei rund 20 Minuten nördlich der für geothermale Aktivität und Maori-Kultur bekannten Stadt Rotorua unterwegs gewesen, als er eine Kurve auf einer Fernstraße nicht richtig genommen habe und umgekippt sei, sagte der Polizeibeamte Brent Crowe. Bei den Toten handelte es sich den Angaben nach um Chinesen.
Das verregnete Wetter habe eine Rolle bei dem Unfall gespielt, in den keine anderen Fahrzeuge involviert gewesen seien, teilte Crowe mit. Die Straße sei rutschig gewesen.
Der Fahrer wurde nicht schwer verletzt
Ein Diplomat der chinesischen Botschaft in Wellington, Liang Zhi, sagte der Nachrichtenagentur AP, ihren Erkenntnissen nach hätten sich im Bus der Fahrer, ein Tourguide und Touristen befunden, die meisten von ihnen aus der chinesischen Provinz Sichuan. Die chinesische Botschafterin in Neuseeland, Wu Xi, reise nach Rotorua.
Crowe sagte, es werde noch ermittelt, ob der Bus mit Sitzgurten ausgestattet gewesen sei und ob die Passagiere sie angehabt hätten. Der Fahrer sei nicht schwer verletzt worden. Es stand noch nicht fest, ob er angeklagt wird. Dem Polizisten zufolge wurden zwei Passagiere mit schweren Verletzungen und vier weitere mit mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Insassen mit kleineren Verletzungen seien vor Ort behandelt worden.
Der Rettungsdienst St. John teilte mit, fünf Helikopter und fünf Krankenwagen seien zum Unfallort geschickt worden.