Ein Lkw-Fahrer fand zahlreiche tote Katzen auf der Straße. (Symbolbild) Foto: imago images/Cavan Images

Im bayerischen Igling findet ein Lkw-Fahrer mehrere tote Katzen auf dem Mittelstreifen der Bundesstraße. In der Nähe fand man bereits zuvor tote Katzen und Tauben. Tierschutzvereine haben nun eine Belohnung ausgesetzt, um den Täter zu finden.

Igling - Es sieht ganz so aus, als hätte im bayerischen Igling jemand Katzen getötet und dann von einer Brücke geworfen. Bereit im Juli letzten Jahres wurden nahe der B17 vier tote Katzen gefunden, nun entdeckte ein Lkw-Fahrer sieben tote Tiere auf dem Mittelstreifen. Diese wurden von der über die Straße führenden Brücke geworfen, eine der Katzen hatte ein Schädel-Hirn-Trauma.

Bei fünf der Katzen konnten die Besitzer ausgemacht werden, alle Tiere stammen aus demselben Wohngebiet. Eine Woche zuvor wurden ebenfalls in Igling 20 tote Tauben gefunden, weshalb der Tierschutzverein Freising davon ausgeht, dass ein Tierquäler in der Gemeinde umgeht.

Die bayerischen Tierschutzvereine sowie der Landesverband Bayern haben eine Belohnung von insgesamt 5000 Euro ausgelobt, um Hinweise zu sammeln, die zum Täter führen.

Hinweise nehmen die Katzentatzen oder der Tierschutzbund, Landesverband Bayern, entgegen.