Eine Ziege hat man nicht aller Tage als Beifahrer in seinem Auto. Foto: Belfast Police Department/AP

Ein aus dem nordirischen Belfast stammender Polizist im US-Bundesstaat Maine hat sich am vergangenen Wochenende rührend um das Wohl entlaufener Ziegen gesorgt.

Belfast/Stuttgart - Daniel Fitzpatrick, Polizist aus Belfast im US-Bundesstaat Maine, hat zwei entlaufene Ziegen eingefangen und sie kurzerhand auf die Rückbank seines Polizeiautos gepackt. „Auch wenn er für die Begleitung an diesem kühlen Sonntagmorgen dankbar ist, würde er sie gerne an den Besitzer übergeben. Ihm geht das Gemüse aus, um sie zu füttern“, schrieb die Behörde auf ihrer Facebook-Seite und postete mehrere Fotos. Kurze Zeit später meldete sich die Tochter des Besitzers und holte „Louis“ und „Mowgli“ ab, denen der Kurzausflug Fotos zufolge sichtlich gefallen hatte.

„Vielleicht können wir bei unseren nächsten Budgetverhandlungen fragen, ob wir ein paar Streifenziegen bekommen“, scherzte die Polizei. Fitzpatrick habe die Zeit mit den Ziegen am Sonntag (Ortszeit) sehr genossen. „Aber alle guten Dinge gehen einmal zu Ende.“