Das Mehrfamilienhaus im thüringischen Apolda wurde von der Polizei evakuiert. (Symbolbild) Foto: dpa/Franziska Kraufmann

Im thüringischen Apolda hat ein 38-Jähriger auf einem Backblech im Backofen seiner Wohnung Sprengstoff gelagert. Das Mehrfamilienhaus wurde evakuiert, nachdem Spezialkräfte und ein Spürhund das hochexplosive Material am Montag gefunden hatten.

Apolda - Ein 38-Jähriger hat auf einem Backblech im Backofen seiner Wohnung Sprengstoff gelagert. Das Mehrfamilienhaus im thüringischen Apolda wurde evakuiert, nachdem Spezialkräfte und ein Spürhund das hochexplosive Material am Montag gefunden hatten. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag mitteilte, wurde der Sprengstoff im Freien kontrolliert vernichtet.

Die Beamten waren zuvor darüber informiert worden, dass in der Wohnung des 38-Jährigen der gefährliche Sprengstoff sein soll. Der Mann war zur Zeit des Einsatzes in einer psychiatrischen Einrichtung. Nach ersten Erkenntnissen soll der 38-Jährige den Sprengstoff selbst hergestellt haben. Zuvor hatte der MDR über den Vorfall berichtet.