Die Tennisspieler planen für die nächste Freiluftsaison. Foto: Patricia Sigerist

Der 35-Jährige, einst ein „Megatalent“, bereichert wie Yannick Schäftlmeier die Oeffinger Tennisspieler.

Oeffingen - Ein paar Mal hat der Neue bereits mittrainiert. „Er hat wieder Bock auf Tennis“, sagt Philipp Hesse, der Cheftrainer des TV Oeffingen. Der Neue, der da auf hohem Niveau Filzbälle übers Netz dirigiert, heißt Ricky Keppeler. Er galt einmal „als Megatalent“ (Hesse). In Jugendjahren war kaum einer besser. Später schlug Ricky Keppeler für den TV Reutlingen, den ETV Nürtingen, den TC Bernhausen oder den TC Kirchheim auf. Ein paar Jahre, von 2011 bis 2015, studierte er mit Sportstipendium in den USA. Mittlerweile ist er Familienvater und beim TV Oeffingen angekommen. Der 35-Jährige, im vergangenen Sommer bereits unter den Zuschauern, hat auf dem Tennwengert ein paar Bekannte. Dennis Gensmantel, 33, zum Beispiel. Der Kapitän sieht in diesem Jahr tatsächlich seiner 20. Saison in der ersten Oeffinger Mannschaft entgegen. Und Philipp Hesse, 32, früher ebenfalls beim TV Reutlingen, ist mit Ricky Keppeler seit vielen Jahren in Verbindung.

Ricky Keppeler soll die Herren 30 und das erste Männerteam bereichern

Der Zugang will beim TV Oeffingen wie Yannick Schäftlmeier, ebenfalls neu auf dem Tennwengert, die Herren 30 in der Oberliga bereichern. Ricky Keppeler soll darüber hinaus allerdings auch für das Männerteam in der Verbandsliga zum Schläger greifen. Der Verbund um den so gut wie unverwüstlichen Dennis Gensmantel bleibt beisammen. Vorneweg hat Philipp Hesse auch für die bevorstehende Freiluft-Saison eine Zusage von Kim David Staiger erhalten, der sein Co-Trainer ist und die spielstarke Nummer eins auf den neun Oeffinger Sandplätzen. Mit Kim David Staiger, Dennis Gensmantel und den angestammten Nebenleuten sollte die Formation des TVOe zumindest der einen oder anderen Aufgabe in der Verbandsliga auch 2022 wieder gewachsen sein. Doch ein bisschen – oder auch ein bisschen mehr – Unterstützung von Ricky Keppeler kann den Chancen auf eine von Abstiegssorgen unbeeinträchtigte Verbandsliga-Saison durchaus zuträglich sein.