Am 6. Juli lassen Herzogin Meghan und Prinz Harry ihren Sohn Archie taufen. Foto: AP

Prinz Harry und Herzogin Meghan pochen weiter auf eine möglichst große Privatsphäre für ihren Sohn Archie. So wird es zwar offizielle Tauffotos geben, die Namen der Paten werden aber nicht veröffentlicht.

London - Wer gedacht hatte, man werde vom Leben von Master Archie Harrison Mountbatten-Windsor ähnlich viel erfahren wie von seinen Cousins und seiner Cousine, wird einmal mehr eines Besseren belehrt: Am Samstag lassen Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren zwei Monate alten Sohn taufen – doch davon soll die Öffentlichkeit kaum etwas mitbekommen.

Archie werde in einer „kleinen privaten Zeremonie“ durch den Erzbischof von Canterbury in der Privatkapelle von Schloss Windsor getauft, teilte der Buckingham-Palast am Mittwoch mit.

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Der Fotograf Chris Allerton wird demnach Fotos der Taufe machen, die die Sussex’ später veröffentlichen wollen. Die Namen der Taufpaten würden nicht bekannt gegeben, hieß es in der Mitteilung des Palasts weiter.

Viele Royalfans wird diese Entscheidung besonders enttäuschen. Schließlich wurden sogar Wetten auf die Paten und Patinnen abgeschlossen: Hoch gehandelt wird unter anderem Jessica Mulroney, Meghans Stylistin und enge Freundin. Auch Prinzessin Eugenie steht ganz oben auf der Liste der Buchmacher. Sogar über George und Amal Clooney wurde spekuliert (wer noch zu den Paten gehören könnte, sehen Sie in unserer Bildergalerie).

Harrys und Meghans Haltung bringt ihnen Kritik ein

Meghans und Harrys Entscheidung, die Taufe möglichst privat zu halten, rief Kritik hervor. „Entweder entscheiden sie sich dafür, ihr Leben völlig privat zu halten, ihr Haus selbst zu finanzieren und sich den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen, oder sie spielen das Spiel mit“, sagte Hofbiographin Penny Junor der Zeitung „Sunday Times“ mit Blick auf den hochpreisigen Umbau des Frogmore Cottage

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Das Landhaus auf dem Gelände von Windsor Castle war für die Bedürfnisse der Familie für 2,4 Millionen Pfund (2,7 Millionen Euro) umgebaut worden. „Viele Menschen verstehen nicht, warum sie fast drei Millionen Pfund für das Haus von Harry und Meghan zahlen“, sagte Junor. Deshalb wäre es eine „gute Gegenleistung“, Archie nach der Taufe wenigstens kurz der Öffentlichkeit zu zeigen.