Freddy Schenk (li.) und Max Ballauf. Das Traumdoppel der Kölner Kripo. Foto: WDR

Die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk ermittelten zwischen Baugewerbe, Korruption und altherrigen Sexfantasien. Wir haben uns das angeschaut.

Köln - Wir haben gesehen: „Bausünden“, den neuen Kölner Tatort mit Ballauf und Schenk.

Die Handlung in zwei Sätzen

Nichts als Ärger mit diesen Architekten: Eine Frau tot, eine andere vermisst und der Hauptverdächtige ermittelt lieber selbst, als den Kommissaren Ballauf und Schenk dabei behilflich zu sein.

Zahl der Leichen

eine

Also, bitte!

„Welches Arschloch hatte denn die Idee, hier mit Blaulicht und Sirene anzufahren?“, brüllt Ballauf die Kollegen an. Wo genau fängt eigentlich Beamtenbeleidigung an?

„Fake News“, ganz klar

„Nur noch 8 Siege bis zur Meisterschaft“, titelt die Zeitung, die auf dem Beifahrersitz liegt. Derzeit ist der 1. FC Köln so weit davon entfernt wie Freddy Schenk vom Ballett.

Straßenverkehr

Ruhig bleiben, Freddy! Der Verdächtige zertrümmert das Autofenster, öffnet die Tür und springt dann aus dem fahrenden Auto. Bis Schenk das Fahrzeug anhält, ist Karneval dann auch vorbei.

Sextipps

Saxophonmusik, Kokain, rote High Heels, SM-Spielzeug und ein Hotelzimmer – so weit so gut. Doch falls Sie beim Geschlechtsverkehr jemals ihr Gesicht gegen die Duschwand drücken wollen – von außen sieht das saukomisch aus. Tatort-Zuschauer wissen das jetzt.

Beschwerde

Warum darf Assistent Tobias Reisser eigentlich nur bei der Handlung mitmachen wenn die Themengebiete „schwul“ und „Migrationshintergrund“ behandelt werden? Der Mann kann offensichtlich weit mehr.

Unser Fazit

Rein architektonisch gesprochen: zwischen Fertighaus und Bruchbude.

Spannung

Note 3

Logik

Note 4