GDL-Chef Claus Weselsky wirft der SWEG-Führung „Trickserei“ vor. Foto: dpa/Annette Riedl

Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft, geht indirekt auf den Vermittlungsvorschlag des landeseigenen Bahnkonzerns SWEG ein. Er strebt nun ein formales Schlichtungsverfahren an.

Im hart umkämpften baden-württembergischen Bahntarifkonflikt macht die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) den nächsten Schachzug. Einerseits lehnt sie das von dem landeseigenen Bahnunternehmen Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) vorgeschlagene Vermittlungsverfahren ab – andererseits schlägt GDL-Chef Claus Weselsky nun seinerseits eine formale Schlichtung vor.