Die Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln wird im April 2022 teurer. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Unternehmen im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart haben sich eine Erhöhung um durchschnittlich 2,5 Prozent vorgenommen. Die Regionalräte stimmen mehrheitlich zu. Trotzdem haben sie noch Wünsche.

Stuttgart - Die Auswirkungen der Preiserhöhungen um durchschnittlich 2,5 Prozent, die der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart zum 1. April 2022 plant, zeichnen sich jetzt ab. Die Preise einzelner Tickets verteuern sich – nämlich beim Gruppen-Tagesticket für zwei Zonen – schlimmstenfalls um bis zu 9,7 Prozent. Andere Fahrkarten werden nur um bis zu zwei Prozent teurer, einige wenige Dauertickets werden geringfügig günstiger, nur wenige Ticketarten bleiben unberührt. Die Fahrten im sogenannten Gelegenheitsverkehr, etwa zum Stadtbummel oder Einkaufen oder zu Veranstaltungen, werden etwas stärker belastet als die Zeittickets, bei denen es in der jüngsten Vergangenheit weniger Nachfrage gab. Die ganze Bandbreite der Veränderungen hat Horst Stammler, Geschäftsführer des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart, jetzt den Regionalräten dargelegt.