Das Schwaikheimer Rathaus kommt nach dem Tod von Gerhard Häuser nicht zur Ruhe. Foto: Horst Rudel

Die Familie des verstorbenen Schwaikheimer Bürgermeisters Gerhard Häuser sieht seinen Tod auch als Resultat eines zermürbenden Kampfs. Das weisen die Ratsfraktionen vehement von sich.

Schwaikheim - Muss sich die Lokalpolitik nach dem Tod von Bürgermeister Gerhard Häuser einen Vorwurf machen? Oder ist es nicht vielmehr die Pflicht von als Bürgervertreter gewählten Gemeinderäten, den Finger in Wunden zu legen und auf Missstände im Ort und im Rathaus aufmerksam zu machen? Um diese beiden zentralen Fragen kreist eine Debatte, die den 9600-Einwohner-Ort Schwaikheim auch gut zwei Monate nach dem Suizid des Rathauschefs nicht zur Ruhe kommen lassen.