In mehreren Kabinen werden im Ankunftszentrum der Stadt auch Fingerabdrücke genommen und biometrische Fotos der Geflüchteten gemacht. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Registrierung und die Betreuung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine soll verbessert werden. Dafür hat der Stuttgarter Gemeinderat zusätzliche Stellen bewilligt. Die Personalgewinnung ist aber alles andere als einfach.

Die Landeshauptstadt benötigt für die Bewältigung des Flüchtlingszustroms aus der Ukraine mehr Personal. Dafür hat der Gemeinderat der Verwaltung knapp 100 zusätzliche Stellen bewilligt. Die meisten davon sollen im Jobcenter, im Sozialamt und im Amt für öffentliche Ordnung entstehen. Die Kosten für die Aufstockung sind für dieses und das kommende Jahr mit insgesamt rund zehn Millionen Euro veranschlagt.