Das gute Wetter ist schlecht für den Luftaustausch in Stuttgart. Das Ende des Feinstaubalarms bleibt daher weiter offen.
Stuttgart - Der Feinstaubalarm in Stuttgart hält fürs Erste an. Der Deutsche Wetterdienst geht bis mindestens einschließlich Mittwoch von einer Wetterlage aus, in der sich in Bodennähe leichter Schadstoffe sammeln können. Daher ist das Ende des Feinstaubalarms weiter offen, teilte die Stadt am Montag mit.
Hier geht es zum Feinstaubradar
Am besonders belasteten Neckartor lag die Luftbelastung vom vergangenen Mittwoch bis Samstag über dem EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft im Tagesmittel. Am Donnerstag wurden sogar 89 Mikrogramm gemessen, wie aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervorging. Das ist der bislang höchste Wert für das Jahr 2019. Am Sonntag lag die Feinstaubkonzentration wieder unter dem Grenzwert.
In Stuttgart wird immer dann Feinstaubalarm ausgerufen, wenn ein geringer Luftaustausch im Talkessel erwartet wird. Autofahrer sind dazu aufgerufen, auf Busse und Bahnen umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Außerdem gilt ein Betriebsverbot für Kamine, die nicht zwingend zum Heizen benötigt werden.
# Notizblock
## Redaktionelle Hinweise - Der Feinstaubalarm gilt seit Mittwoch, 13. Februar, 0 Uhr für den Autoverkehr, seit Dienstag, 12. Februar, 18 Uhr für Komfort-Kamine.
## Internet - [DWD-Wetterausblick](http://dpaq.de/jyLP0) - [Stuttgart zum Feinstaubalarm](http://dpaq.de/ctv8a) - [Tagesmittelwerte am Neckartor](http://dpaq.de/tnFxb)
## Orte - [Ungefährer Ort](Am Neckartor, Stuttgart, Deutschland)
* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt
## Ansprechpartner - DWD Stuttgart, +49 69 806 295 23 - Stadt Stuttgart, Pressestelle, Jasmin Bühler, +49 711 216 88032
## Kontakte - Autor: Simon Sachseder (Stuttgart), +49 711 16262 37531,
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