Eine neunköpfige Gruppe aus der Pfalz genießt die letzten Stunden, bevor es am Abend ins Konzert geht – in Anspielung auf die Metal-Band findet dieses übrigens in der „Slayer-Halle“ statt. Zeit für ein Schläfchen: Katze „Campi“, die auf dem Gelände wohnt, lässt sich gern neben der Fensterbank am Empfang nieder. Foto: Andrea Eisenmann

Der Campingplatz auf dem Wasen ist nicht nur zu Frühlings- und Volksfestzeit gut besucht. Auch sonst besuchen ihn Gäste aus Nah und Fern. Wir waren einen Tag dabei.

Bad Cannstatt - Mit einem Rattern gehen die Rollladen an dem blaugestrichenen Gebäude in die Höhe. Zuerst auf der einen Seite, dann auf der anderen. Anne Kaufmann schließt die Tür auf und steckt ihren dunkelroten Lockenkopf heraus. „Sie können gern zuerst einen Stellplatz suchen und dann zu mir in die Anmeldung kommen“, ruft sie den Wartenden zu – zu diesem Zeitpunkt sechs Personen, die wenige Minuten zuvor mit Wohnmobilen auf dem Wasen eingetroffen sind. Was sie eint: Alle sind froh nach zum Teil mehrstündigen Fahrten am Ziel angekommen zu sein.