Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.
Der TSV Heumaden veranstaltet unter anderem einen Volkslauf, bei dem es gilt, eine 10,3 Kilometer lange Strecke zu bewältigen – wie hier 2011.Ein Volkslauf des TSV Heumaden im Jahr 2011 Foto: Simone Bürkle

Der TSV Heumaden ist ein moderner Sportverein, der seinen Ursprüngen längst entwachsen ist.

Heumaden - Mit einem Barren für 24 Mark, einem Reck und einigen Kleingeräten hat alles angefangen. 1893 war es, da stellten die gerade einmal elf Mitglieder des Heumadener Turnvereins die Geräte im Garten der Gaststätte Löwen auf und sportelten. Es galt, wie damals überall im Land, im kleinen Kreis dem Vorbild des Turnvaters Jahn nachzueifern. Später wurde sogar noch ein Pferd gekauft und ein kleiner Schuppen gebaut, in dem die Geräte verstaut wurden.

Diesen recht bescheidenen Anfängen ist der TSV Heumaden, wie er sich seit 1933 nennt, längst entwachsen. Aus elf Mitgliedern wurden 1633. „Wir sind ein Mehrspartensportverein mit 13 Abteilungen“, sagt der Vorsitzende Klaus Müller. „Man kann bei uns von Montag bis Freitag etwas für die Gesundheit tun.“

Am meisten natürlich in der Turnabteilung. Unter dem Dach der ersten und damit ältesten Abteilung trainieren wie anno dazumal Jung und Alt an den Geräten. Schon Kleinkinder können so das Klettern, Krabbeln und Balancieren spielend erlernen. Aber längst gehört auch Fitness-Gymnastik, Step-Aerobic und Tai-Chi dazu.

Die schönste Anlage Stuttgarts

„Im sportlichen Bereich sind wir im Tennis und im Handball gut aufgestellt, und bei den Frauen sind die Fußballer ganz gut dabei“, sagt Müller. Dass die Tennisspieler gern hoch hinaus wollen, liegt wohl auch an der Lage der Plätze. Es gibt nicht wenige in Stuttgart, die die Anlage der Heumadener als die schönste in der Landeshauptstadt bezeichnen. Immerhin sind die sieben Tennisplätze am unteren Ende von Heumaden in den Hang gebaut und bieten beim Spielen einen traumhaften Ausblick über das Neckartal.

Die Handballer ihrerseits punkten vor allem im Jugendbereich. Die verschiedenen Altersklassen belegen regelmäßig Spitzenplätze. Und beim Fußball klopfen die Frauen ein ums andere Mal an die Tür der nächsthöheren Liga. Momentan spielen sie in der Regionenliga und beendeten die Saison zuletzt auf dem dritten Platz. „Die nächste Herausforderung steht bereits an“, sagt Müller. „Die Fußballerinnen spielen in einer Kooperation mit dem SV Sillenbuch, und das ist ab einer gewissen Liga nicht mehr erlaubt.“ Unter welchem Vereinsnamen die Frauen antreten, wenn sie allzu erfolgreich sind, ist noch nicht klar.

Gekickt wird nicht Am Sonnenweg 60, wo der Verein seit jeher beheimatet ist und auch Tennis gespielt wird, sondern auf der Anlage an der Kemnater Straße 50 zwischen Riedenberg und Kemnat. Weil es dem TSV zu eng wurde, übernahm der Verein 1984 die Fläche und baute auf ihr ein Schmuckstück nach dem anderen. „Dort haben wir eine Beachvolleyball-Anlage“, sagt Müller. Auch eine eigene Turnhalle besitzt der TSV, die nach seinem 2011 verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden Heinz Glauner benannt ist.

Trainer für das Kinderturnen gesucht

Nach Jahrzehnten des Tauziehens mit der Stadt wegen der Finanzierung des Projekts wurde 2007 auch ein neuer Rasenplatz seiner Bestimmung übergeben. Ein Relikt vergangener Tage ist damit einzig der Tennenplatz, auf dem sich die Fußballspieler auch heute noch hin und wieder die Knie aufschlagen. „Da hätten wir gerne einen Kunstrasenplatz“, sagt Müller.

Ganz neu ist ein Selbstverteidigungskurs. „Nach Ostern haben wir ihn das erste Mal angeboten“, sagt Müller. Dienstagabends lernen die Erwachsenen, sich zu verteidigen und möglichen Gefahren schon im Vorfeld aus dem Weg zu gehen, mittwochs werden die Jugendlichen trainiert. Klaus Müller: „Der Einstieg ist jederzeit möglich.“

Moderne Anlagen, stabile Mitgliederzahlen, gesunde Finanzen: ein Problem hat der Verein dann doch. „Wir suchen immer Übungsleiter, derzeit besonders dringend für das Kinderturnen“, sagt Müller. Weil sich niemand findet, der die Kleinen trainieren könnte, „müssen wir Kinder abweisen, und das ist natürlich nicht schön“.

TSV HEUMADEN

Anschrift
Kemnater Straße 50,70619 StuttgartTelefon
44 57 78Mail
gs@tsv-heumaden.deHomepage
www.tsv-heumaden.de Vorsitzende
Klaus Müller, Bernhard Sinz und Matthias Schneider Gründungsjahr
1893 Mitgliederzahl
1633 Abteilungen
Badminton, Basketball, Behindertensport, Faustball, Fußball, Handball, Schach, Ski, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball