Clément Cogitore – Kunstaufsteiger mit Rückendeckung aus Stuttgart Foto: arte

Clément Cogitore ist ein Liebling der internationalen Kunstwelt – die Stuttgarter Galerie Reinhard Hauff hat seinen Aufstieg massiv gefördert. Ein Grund mehr, genauer auf die Kunstregion Stuttgart zu schauen.

StuttgartWas macht die Kunst? Die „Stuttgarter Nachrichten“ geben Tipps. Auch an diesem Wochenende , 25. und 26. Januar, lockt die Kunstregion Stuttgart mit spannender Vielfalt. -

Grafik-Panorama bei Schlichtenmaier

Die Antiquariatsmesse lockt an diesem Wochenende in das Kunstgebäude am Schlossplatz – das knapp „Auf Papier“ betitelte Kunst-Panorama von Adolf Hölzel bis Sam Francis in die Galerie Schlichtenmaier (Kleiner Schlossplatz, Samstag, 25. Januar, 11 bis 17 Uhr). -

Cogitore-Fieber bei Hauff

Eben noch hat die Galerie Reinhard Hauff in Stuttgart (Paulinenstraße 47, Di bis Fr 13 bis 18 Uhr) in einer Deutschland-Premiere Clément Cogitores jüngsten Film „The Evil Eye“ präsentiert, jetzt unterstreicht Reinhard Hauff mit Cogitores Fotoserien „Digital Desert“, „Evil Eyes“ und „Kids“ den Anspruch, den französischen Kunststar auf die große Bühne gebracht zu haben.

Duke-Finale bei Hartmann

An diesem Samstag, 25. Januar, lohnt sich der Weg in das Galerienhaus Stuttgart (Breit-scheidstraße 48) unbedingt. Letztmals ist bei den Fotokunst-Spezialisten Angelika und Markus Hartmann die Serie „No Ruined Stone“ des Schotten Paul Duke zu sehen – eine nicht nur behauptet „intensive und poetische Fotodokumentation über ein typisches Beispiel des sozialen Wohnungsbaus im Großbritannien der Nachkriegszeit“.

Ruoff trifft Rosalie

Nürtingen feiert den 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin. Die Ruoff Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12) feiert mit. An diesem Sonntag, 26. Januar (11 Uhr), wird die Schau „Fritz Ruoff – Mein Nürtingen 2020“ eröffnet. Die Ausstellung soll nicht nur mit zahlreichen Orten der Kunst in Nürtingen bekannt machen, sondern spielt auch mit den literarischen Bezügen des Bildhauers, Malers und Zeichners Fritz Ruoff – ein Wiedersehen gibt es deshalb auch mit einer Hölderlin-Hommage der Objekt – und Bühnenkünstlerin Rosalie.

Eröffnung in Ostfildern

Immer wieder unbedingt zu empfehlen ist der Besuch der Städtischen Galerie in Ostfildern (Stadthaus im Scharnhauser Park, Gerhard-Koch-Straße 1). An diesem Sonntag, 26. Januar um 11.15 Uhr wird die Ausstellung „Brettspiele“ mit Werken des Objektkünstlers Robert Steng eröffnet.