Was macht ein gutes Wiener Würstchen aus? (Symbolbild) Foto: dpa/Soeren Stache

Ob in Kartoffelsuppe, im Brötchen oder pur beim Kindergeburtstag - eine Wiener geht immer. Doch was macht die Würstchen wirklich lecker?

Berlin - Perfekt sind Wiener Würstchen, wenn ihre rot-braune Hülle leicht knackig ist, das Innere rosa aussieht und leicht salzig schmeckt. Und sie sollten nach Rauch riechen und schmecken. In einer Untersuchung der Stiftung Warentest haben zwei von drei Wienern aus dem Kühlregal die Prüfer überzeugt.

14 von 21 Würstchen erreichen das Testurteil „gut“. Bei drei davon sind die Verkoster besonders vom Geschmack angetan. Dabei handelt es sich um Mühlenwürstchen Wiener von Rügenwalder Mühle aus Schweinefleisch(1,32 Euro/100 g), Biowiener aus Schwein und Rind von Lidl Metzgerfrisch (1,25 Euro/100 g) und die Geflügelwiener Güldenhof von Aldi Nord (60 Cent/100 g).

5 Würstchen erreichen das Urteil „befriedigend“. Abzug gibt es bei ihnen etwa, wenn der Darm zu zäh beim Kauen ist oder der Geschmack leicht säuerlich. Ein Hersteller mit dem Urteil „ausreichend“ hat ein Mineralölproblem, dessen Herkunft nicht klar ist. Möglicherweise könnte es aus Maschinenöl stammen. Durchgefallen ist eine Geflügel-Bio-Wiener, deren Geschmack die Tester als alt und fremdsauer beschreiben. Darüber hinaus sei sie keimbelastet - Urteil „mangelhaft“.