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Konzernchef Sewing geht ans Eingemachte: Um 18 000 Stellen will der Deutsche-Bank-Chef die Belegschaft des Konzerns in den nächsten Jahren verringern. Doch eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.

Frankfurt - Christian Sewing macht Ernst. 18 000 Stellen will der Deutsche-Bank-Chef in den nächsten Jahren abbauen. Das ist bitter für die Betroffenen – aber unumgänglich. Das Institut kann sich den in besseren Zeiten aufgebauten Personalbestand nicht mehr leisten. Treffen dürfte der Stellenabbau vor allem die Mitarbeiter der hauseigenen Investmentbank. Sewing zieht damit die Konsequenz aus den hohen Kosten, die die Sparte verursacht hat – nicht nur in Form von Strafen für diverse Skandale, sondern auch wegen der nach der Finanzkrise verschärften Sicherheitsauflagen.