Nach der Betriebsversammlung des Daimler Motorenwerks Untertürkheim am Montag ist die Stimmung der Belegschaft verhalten. Wirtschaftsredakteur Yannik Buhl erläutert im Video die aktuellen Hintergründe zum Sparprogramm des Stuttgarter Autobauers.

Stuttgart - Bei dem Stuttgarter Autobauer Daimler nimmt das große Sparprogramm zunehmend konkrete Gestalt an. Der Personalvorstand Wilfried Porth hat angekündigt, dass weltweit 10.000 Stellen wegfallen sollen. Auf diese Weise will Daimler bis 2022 insgesamt 1,4 Milliarden Euro an Personalkosten einsparen und künftig effizienter und flexibler arbeiten.

Harte Verhandlungen um E-Antriebsstrang

Gleichzeitig verschärft sich durch diesen Kurs auch der Konflikt mit dem Betriebsrat – der wehrt sich nämlich vehement dagegen, beim Sparen nur über Köpfe zu sprechen. Doch wer ist von dem Sparprogramm vor allem betroffen? Wo sollen die meisten Stellen wegfallen? Und wieso verschärft sich besonders im großen Motorenwerk Untertürkheim der Ton? Die Hintergründe zur aktuellen Lage von Wirtschaftsredakteur Yannik Buhl im Video.