Die Polizei gibt Entwarnung: in Steinenbronn und Waldenbuch haben die Beamten keine Giftköder gefunden. Foto: Symbolbild/dpa

Mit einer Warnung vor Giftködern im Raum Steinenbronn und Waldenbuch hat die Polizei am Wochenende Hundehalter aufgeschreckt. Jetzt folgte die Entwarnung.

Böblingen - Mit einem Facebook-Post hat das Ludwigsburger Polizeipräsidium am vergangenen Wochenende für Aufregung gesorgt. Im Raum Steinenbronn und Waldenbuch (Kreis Böblingen) seien Giftköder entdeckt worden, Hundehalter sollten besondere Vorsicht walten lassen. Jetzt kam die Entwarnung: In beiden gemeldeten Fällen habe sich der Verdacht auf Gift nicht bestätigt.

Ein Hund hatte am 4. November auf dem Gelände zwischen dem Krummensteigweg und dem Mahdwiesenweg in Steinenbronn etwas gefressen und musste sich anschließend erbrechen, so die Polizei. Ein Tierarzt konnte allerdings keine Vergiftung feststellen.

Polizei findet nichts Verdächtiges

Im zweiten Fall hatten zwei Hunde nur einen Tag später auf einem Wiesengrundstück beim Wertstoffhof zwischen Steinenbronn und Waldenbuch Futter aus einer Dose Katzenfutter gefressen. Die Tiere wurden in einer Tierklinik untersucht, jedoch ohne auffälliges Ergebnis.

Bei einer Suchaktion der Polizei wurde nichts Verdächtiges gefunden. Der Verdacht auf Giftköder habe sich deshalb vorerst nicht bestätigt, so die Polizei.