Eine Absperrwand hatte Fahrstreifenwechsel von Verkehrsteilnehmern zur Folge, die zu Unfällen führten. Foto: Archiv (dpa)

Zwei Lastwagen war zunächst miteinander kollidiert. Während der Unfallaufnahme gab es weitere Zusammenstöße zwischen Autos und Sattelzügen. Insgesamt entstand dabei Schaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

Eine Reihe von Unfällen hat am Donnerstagnachmitag zu einem Stau über gut 8 Kilometer Länge auf der A81 geführt. Gegen 14.40 Uhr hatte zunächst ein 45-jähriger Sattelzuglenker zwischen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord aufgrund der Verkehrssituation abbremsen müssen. Ein hinter ihm fahrender 49-Jähriger, der ebenfalls in Richtung Heilbronn unterwegs war, erkannte dies zu spät und fuhr seinem Vordermann mit dem eigenen Lastwagen auf. Durch den Aufprall erlitt der 49-jährige Mann leichte Verletzungen. Sein Fahrzeug war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Darüber hinaus entstand ein Gesamtschaden von rund 15.000 Euro.

Im Laufe der Unfallaufnahme kam dann zu gleich zwei weiteren Zusammenstößen. Aufgrund des vorherigen Unfalls war die rechte Fahrspur durch die Autobahnmeisterei mit einer Absperrwand abgetrennt worden. Aus diesem Grund wollte ein 32-jähriger Fiat-Lenker gegen 15.20 Uhr nach links auf den mittleren Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah er wohl aus Unachtsamkeit den Sattelzug eine 54-Jährigen. Auch hier kam es zum Zusammenstoß, wodurch weitere 9000 Euro Schaden entstanden.

Gegen 15.50 Uhr ereignete sich dann nochmal ein Unfall mit zwei Beteiligten. Ein 62-Jähriger, der mit seinem Ford Transit auf der rechten Spur unterwegs war, wollte ebenfalls aufgrund der Absperrwand einen Fahrstreifenwechsel durchführen. Auch dieser Fahrer übersah dabei einen Sattelzug auf dem mittleren Fahrstreifen, den ein 36-Jähriger lenkte. Wieder kam es zur Kollision mit rund 1700 Euro Schaden.