Tonnenweise Schutt und Steine musste die Stadt nach dem Starkregen Ende Juni aus Kanälen und Regenüberlaufbecken befördern. Foto: Stadt Esslingen

Der Deutsche Wetterdienst stuft den Starkregen Ende Juni als höchst außergewöhnliches Ereignis ein, das in dieser Heftigkeit statistisch gesehen nur alle 80 Jahre vorkommt.

Esslingen - Für die Anwohner der Mittleren Beutau ist es keine gute Nachricht: Der Starkregen am 26. Juni wird vom Deutschen Wetterdienst als so extrem heftig eingeschätzt, dass er statistisch gesehen nur alles 80 Jahre vorkommt. Damit kann die Stadt für Schäden nicht haftbar gemacht werden. Das wollen die Anwohner allerdings so nicht stehen lassen. Denn aus ihrer Sicht hat die städtische Baustelle zur Sanierung des Geiselbachkanals dazu beigetragen, dass das Hochwasser für sie so dramatische Folgen hatte.