Die Rasenflächen bei der Burg in Esslingen müssen wegen des hohen Nutzungsdrucks aufgepäppelt werden. Foto: Robert Bulgrin

Keine Augenweide! Verdorrte Grünflächen. Unter Trockenheit leidender Rasen. Gelblich verfärbte Parks. Die Trockenheit und die heißen Sommer machen auch den Anlagen in Esslingen zu schaffen. Doch Gebhard Räcke vom städtischen Grünflächenamt betont: „Wir tun was wir können. Aber wir können nicht alle retten.“

Esslingen - Sie sind sich nicht grün – die städtischen Rasenanlagen und ein aufmerksamer Leser der Eßlinger Zeitung. Er beklagt sich über unter Trockenheit leidende Rasenflächen, empört sich über seiner Meinung nach zu Unrecht gefällte Bäume, ärgert sich über verdorrte Anlagen im Stadtgebiet: „Hat die Verwaltung nicht bewässert, gedüngt, gepflegt?“, fragt er provozierend. Doch Gebhard Räcke vomGrünflächenamt der Stadt Esslingen wiegelt ab: Es werde seit März gegossen, zahlreiche Maßnahmen würden unternommen, die meisten Rasenflächen würden sich selbst wieder regenerieren. Die Stadt tue ihr Möglichstes. Aber: „Wir können nicht alle retten.“