Der Platz unter der Paulinenbrücke soll ganz anders genutzt werden, doch die Pandemie hat die andere Nutzung zeitweise zum Erliegen gebracht. Foto: /Jürgen Brand

Die Grünen und die SPD sind recht zufrieden damit, wie der frühere Unort aufgewertet werden soll. Das Linksbündnis stellt der Verwaltung ein „Armutszeugnis“ aus.

Stuttgart - Die Bemühungen, den innerstädtischen Problembereich unter der Paulinenbrücke aufzuwerten, gehen in die nächste Runde. Die Wirtschaftsförderung im Rathaus hat den Stadträten vorgeschlagen, die Entwicklung in dem Bereich mit Hilfe von anderthalb Dauerarbeitsstellen zu begleiten. So will sie das Engagement von gut 20 zivilgesellschaftlichen Initiativen aufnehmen, moderieren und verknüpfen. Außerdem hat sie eine Reihe von baulichen Maßnahmen vorgesehen. Für alles zusammen werden bis Ende 2023 gut 960 000 Euro notwendig sein. Bei der Vorberatung im Ausschuss für Stadtentwicklung war freilich umstritten, ob die bisherigen Aktivitäten ein Erfolg waren und das Interimskonzept bis 2023 ausreichend ist. An diesem Freitag berät der Wirtschaftsausschuss.