Matthias Knecht, Andrea Schwarz und Michael Ilk beim Probeliegen Foto: Simon Granville

Zwölf Parkplätze weniger, dafür Strandliegen auf Sand und unterm Blätterdach: Ein kleiner Teil des Arsenalplatzes wird interimsweise zum Mini-Stadtpark. Allerdings mit ziemlicher Geräuschkulisse.

Ludwigsburg - Um – wie Oberbürgermeister Matthias Knecht am Donnerstagnachmittag – die „Atmosphäre eines Strandes“ heraufzubeschwören, bedarf es am feierabendlich verkehrsumbrausten Eck zwischen Arsenal- und Wilhelmstraße einiger Fantasie. Weshalb der Rathauschef auch einräumt: „Gut, momentan ist sie noch etwas gestört durch das Rauschen des Verkehrs.“ Dennoch feiert die Stadt den „Pop-Up-Mini-Stadtpark“, trotzt er doch der großen Parkierungsfläche vor dem Staatsarchiv zwölf Stellplätze ab, damit Passanten auf Rollrasen oder aufgeschütteter Sandfläche eine Pause einlegen „und eine kleine Vision von davon leben können, was hier einmal sein könnte.“