Geboren in Neuss und auch schon Trainer beim 1. FC Köln: Der aktuelle Coach von Fortuna Düsseldorf, Friedhelm Funkel, kennt sich eigentlich aus im Rheinland. Foto: Baumann Foto:  

Neben Siegen und Niederlagen gibt es in der Welt des Sports auch reichlich absurdes, seltsames und lustiges. Daher kürt unsere Sportredaktion mit einem Augenzwinkern täglich die Sportsfreundin oder den Sportsfreund des Tages. Heute: Friedhelm Funkel und seine Ansichten über die rheinische Rivalität.

Düsseldorf – Ein Düsseldorfer, ein Kölner und ein Münchner sitzen in der Kneipe. Der Düsseldorfer bestellt sich sein Altbier. Der Kölner bestellt sich ein Kölsch – und der Münchner bestellt sich eine Cola. Die anderen beiden schauen ihn nur verdutzt an und fragen, warum er sich denn eine Cola bestellt habe. Darauf sagt der Münchner: „Na wenn ihr kein Bier trinkt, dann trinke ich auch keins.”

Tägliche Erinnerung an den Erzrivalen

Spaß muss sin am Rhing! Sie nehmen sich auch mal selbst auf den Arm. Und wenn’s gegen die Bayern geht, halten die Rheinländer zur Not auch mal zusammen. Ansonsten ist die tief in der Geschichte verankerte Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf natürlich auch im Fußball besonders ausgeprägt. Da ist es eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, dass die Profis von Fortuna Düsseldorf in ihrem Trainingslager im Westerwald gerade bei jeder Mahlzeit an den Erzrivalen aus der Domstadt erinnert werden.

Funkel ist es schnurzpiepegal

Das Team speist im Hotel in Westerburg im Raum „Köln“. „Ich glaube, dass es den Spielern und auch mir egal ist, in welchem Raum wir essen. Ob Köln, Leverkusen – oder Buxtehude“, sagt Trainer Friedhelm Funkel. Dem gebürtigen Neusser ist es also schnurzpiepe. Alles reine Geschmackssache? Fest steht: Bei dieser Nachricht wird dem geneigten Fortuna-Fan jeder Bissen im Hals stecken bleiben.