Leichtathletik-Events sind im Land nur noch an wenigen Standorten wie Ulm möglich. Foto: dpa

Bis zu 80 Millionen Euro will die Landespolitik geben, um veraltete Spitzensportstandorte in Baden-Württemberg mit auf die Höhe der Zeit zu bringen. „Es ist auch Ausdruck der Wertschätzung dessen, was die Vereine und ihre Ehrenamtlichen für die Gesellschaft leisten“, schreibt StN-Autor Gunter Barner in seinem Kommentar.

Stuttgart - Das passiert nicht alle Tage: Die Landespolitik ist sich einig, dass das Profil des Spitzensportlands Baden-Württemberg nicht leiden darf. Mit bis zu 80 Millionen Euro soll den Sportfreunden in Städten und Gemeinden unter die Arme gegriffen werden, damit überregional bedeutsame Wettkampfstätten konkurrenzfähig bleiben. Das ist auf den ersten Blick viel Geld, aber Sanierungen oder Neubauten sind teuer. Die Zuschüsse sind jedoch gut angelegt in der Modernisierung von Sportstätten wie etwa dem Ulmer Donaustadion, der einzigen Arena in Baden-Württemberg, die noch einigermaßen dafür ausgestattet ist, größere Leichtathletik-Sportfeste zu beherbergen.