Expertise und Meinung von Camilla Pfeffer sind gefragt. Foto: /Eva Herschmann

Camilla Pfeffer, die Trainerin der am Bundesstützpunkt in Schmiden angesiedelten Nationalgruppe, freut sich, dass die Vormachtstellung der russischen Sportgymnastinnen bei den Olympischen Spielen in Tokio gebrochen wurde.

Schmiden - Für das Gruppenfinale in der Rhythmischen Sportgymnastik bei den Olympischen Spielen hat sich Camilla Pfeffer extra am Samstag den Wecker gestellt. Das wegen der Zeitverschiebung nach Tokio reichlich frühe Aufstehen hat sich gelohnt für die Cheftrainerin der am Bundesstützpunkt für Rhythmische Sportgymnastik in Schmiden beheimateten Nationalgruppe. Schließlich hat sie eine kleine Sensation live miterlebt. „Ich habe mich über den Sieg der bulgarischen Gruppe gefreut. Es ist schön, dass mal jemand anderes als die Russinnen die Goldmedaille in diesem Wettbewerb gewonnen hat“, sagt die 28-Jährige, die als Teil des deutschen Teams die Spiele in London 2012 erlebt hat.