Sportministerin Eisenmann macht den Vereinen Mut. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Sportministerin Susanne Eisenmann und die Präsidentin des Landessportverbandes, Elvira Menzer-Haasis, gehen gemeinsame Wege, um die Vereine am Leben zu erhalten.

Stuttgart - In einem gemeinsamen Brief haben sich in Zeiten der Corona-Krise die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Susanne Eisenmann, und die Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg, Elvira Menzer-Haasis, an alle Sportvereine in Baden-Württemberg gewandt. Darin heißt es: „Viele Vereine sehen sich bereits jetzt mit einer Notlage konfrontiert. Vor diesem Hintergrund solidarisieren sich auch der Bund und das Land Baden-Württemberg mit dem organisierten Sport und rufen die gemeinschaftsfördernde Kraft des Sports in das Bewusstsein.“

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Die Heterogenität der Vereine lasse zum aktuellen Zeitpunkt keinen Überblick und keine aussagekräftige Abschätzung finanzieller Notlagen zu. „Vor diesem Hintergrund treffen der organisierte Sport, der Bund und das Land alle Vorkehrungen, um einen zielgerichteten Mitteleinsatz zum Ausgleich existenzieller Notsituationen zu ermöglichen. Vereine und Verbände können durch eigene Anpassung an die Situation schon einen großen Anteil leisten. Für weitergehende Maßnahmen haben sie die Möglichkeit, über die Homepage des Landessportverbandes Baden-Württemberg oder die Soforthilfeseite des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Hilfe in Anspruch zu nehmen. Für uns ist klar: Die Sportvereine im Land sollen wegen der Corona-Krise nicht in eine existenzielle Schieflage geraten.“

Die entsprechenden Internetadressen lauten: www.lsvbw.de/coronavirus

Zudem können im Rahmen der bereits vorhandenen Rettungspakete und Schutzschirme Anträge

unter www.bw-soforthilfe.de gestellt werden.