Spielwaren Kurtz ist durch die Insolvenz der Muttergesellschaft Kanz in Turbulenzen geraten. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die Rettungsaktion des Stuttgarter Traditionsgeschäftes Spielwaren Kurtz geht weiter. Der vorläufige Insolvenzverwalter Tobias Wahl bestätigt, dass es erste Gespräche mit möglichen Investoren gebe. Wahl zeigt sich zuversichtlich.

Stuttgart - Die Mitarbeiter des Stuttgarter Traditionsgeschäft Spielwaren Kurtz, das von der Insolvenz der Muttergesellschaft Kanz Financial Holding betroffen ist, dürfen weiter auf eine Rettung hoffen. „Das Management, unser Insolvenzteam und ich arbeiten intensiv an einer Zukunftslösung der Kanz-Gruppe“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Tobias Wahl. Die Wiedereröffnung des Fachgeschäftes in der Sporerstraße 8 nach dem Lockdown sei ein wichtiger Schritt auf diesem Wege gewesen und stimme ihn zuversichtlich.

Dadurch sei man in der Lage den Betrieb weiter zu stabilisieren. Wichtig sei dies auch für den Erfolg der just gestarteten Investorengespräche. Ziel sei es, so erklärte Wahl in einer Mitteilung, die Kanz-Gruppe und damit auch Spielwaren Kurtz an der Seite eines neuen Investors in eine erfolgversprechende Zukunft zu führen. Allerdings stünden die Gespräche mit möglichen Interessenten noch am Anfang.