Für 2020 bekommen Daimler-Mitarbeiter keine Ergebnisbeteiligung. Foto: Martin Stollberg

Das neue Sparprogramm bei dem Stuttgarter Autobauer nimmt Form an: Die Mitarbeiter verzichten auf Geld, Kündigungen sind dafür vorerst vom Tisch.

Stuttgart - Der Stuttgarter Autobauer Daimler steht unter großem Spardruck. Vorstandschef Ola Källenius will unter anderem bei den Fixkosten sparen und das Unternehmen effizienter machen. Durch die Coronavirus-Pandemie ist der Druck noch gestiegen – und so will Daimler auch bei den Personalkosten noch stärker sparen. Nun gibt es eine neue Vereinbarung mit dem Betriebsrat, die dem Unternehmen einmalig bis zu 450 Millionen Euro an Sparpotenzial bringt. Ein Überblick über die Maßnahmen.