Die Sorge um den Klimawandel und die Zukunft des Planeten treibt viele junge Menschen extrem stark um. Die Rede ist auch von Klima-Angst. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Beschäftigt man sich mit den Folgen der Erderwärmung, kann man richtig Angst bekommen. Manche wollen deshalb sogar auf eigene Kinder verzichten. Inwiefern Klima-Angst beflügelnd wirken kann und ab wann man sich Hilfe holen sollte, erklärt die Stuttgarter Psychologin Stefanie Pausch.

Stuttgart - Studien zeigen, dass sich immer mehr Menschen große Sorgen aufgrund des Klimawandels machen. Das ist nur natürlich und angemessen, sagt die Stuttgarter Psychologin Stefanie Pausch, die sich bei der Initiative Psychologists for Future engagiert. Bis zu einem gewissen Grad könne die Klima-Angst sinnvoll und hilfreich sein. Im Interview spricht sie unter anderem über den Unterschied zu Weltschmerz, dem Geburtenstreik aufgrund des Klimas – und ab welchem Punkt man sich professionelle Hilfe holen sollte.