Der Traum vom Strandurlaub rückt immer näher – aber wo lässt es sich sicher baden? Foto: dpa/Sina Schuldt

Die Reisewarnung für Europa ist aufgehoben, ein Sommerurlaub scheint trotz Corona möglich. Aber wohin? Eine Auswertung zeigt, wo die sichersten Strände liegen.

Stuttgart - Die Aussicht auf den zumindest eingeschränkt möglichen Sommerurlaub löst Erleichterung aus. Doch kaum ist die weltweite Reisewarnung für die Deutschen aufgehoben, stellt sich die Frage: Wo bin ich überhaupt sicher vor dem Coronavirus?

Denn überlaufene Strände, wo die Handtücher dicht an dicht liegen, sind alles andere als verlockend. Die Lust auf den Badeurlaub sollte das aber nicht vertreiben. Eine Übersicht zeigt, dass es durchaus noch ein paar einsame Paradiesstrände gibt, an die sich Urlauber ganz entspannt zurückziehen können.

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Die Auswertung stammt von der Website europeanbestdestinations.com in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk European Destinations of Excellence. Darin werden Strände vorgestellt, die in Corona-Zeiten am sichersten sind.

Griechenland, Portugal und Polen sind besonders sicher

In die Top Ten geschafft haben es unter anderem die beliebten Urlaubsziele Korfu, Madeira und Rügen. Wer sich besonders gut schützen will, muss sich nach etwas weniger bekannten Destinationen umschauen. Angeführt wird die Liste vom griechischen Hauptstrand von Preveza. Drei gute Gründe sprechen dafür, dass das Infektionsrisiko hier gering ist: Nicht nur ist Griechenland in der Coronapandemie glimpflich davongekommen, durch besondere Maßnahmen soll Reisenden außerdem ein sicherer Urlaub ermöglicht werden. Mit 22 Kilometern Länge bietet der Strand zudem viel Platz, so dass sich Badefreunde gut verteilen können.

Im Video sehen Sie, welche Strände am sichersten sind:

Auch die Strände in Comporto (Portugal) und auf der polnischen Halbinsel Hel gelten demnach als sehr sicher. Beide Strände sind weitläufig und selten von Touristen überlaufen – auch hier können sich Urlauber also sicher fühlen.

Trotzdem sollten sich Reisende bei der Sommerurlaubsplanung gut informieren, welche Vorschriften in den jeweiligen Ländern gelten. Komplett sicher vor dem Virus ist schließlich keiner – selbst an verlassenen Traumstränden nicht.