Die alten, analogen Stromzähler haben ausgedient. Foto: dpa/Jens Wolf

Deutschland ist mit dem Smart-Meter-Einbau spät dran. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, findet Eva Drews.

Stuttgart - Smart Meter? Schon seit Jahren gelten sie als wichtiger Teil der Energiezukunft. Aber erst jetzt werden sie Wirklichkeit, und dabei kommt so manches anders, als es sich einmal am Horizont abzeichnete. Da gab es Träume von Waschmaschinen oder Tiefkühltruhen, die mitten in der Nacht anspringen – gesteuert von einem Impuls, der preisabhängig an das Gerät geht. Nämlich dann, wenn etwa gerade viel Windstrom im System und der Strompreis entsprechend niedrig ist. Jeder einzelne Haushalt sollte auf diese Weise Teil des großen Ganzen namens Energiewende werden.