Das Wasser ist in den Schwabenquellen weniger zum Schwimmen da, sondern viel mehr, um sich nach der Sauna abzukühlen. Foto: Schwabenquellen

Vor 25 Jahren haben die Schwabenquellen im SI-Centrum eröffnet. Zum Konzept gehörte von Anfang an, dass die Gäste nackt baden und saunieren. Das mag nicht jeder. Insbesondere für viele junge Menschen geht textilfrei heute gar nicht mehr.

Möhringen - Der Unternehmer und Investor Rolf Deyhle hatte eine Vision. Im SI-Centrum am Rande Möhringens wollte er das erste urbane Vergnügungszentrum weltweit errichten. Im November 1994 – vor 25 Jahren – eröffneten die Schwabenquellen als erster Teil dieses Mammutprojekts ihre Pforten. Es sei damals die größte Saunalandschaft der Welt gewesen, sagt der heutige Geschäftsführer, Martin Pesch und ergänzt: „Die Größe der Anlage war ein großer Paukenschlag und wurde über die Medienwelt ein riesiges Gesprächsthema.“