Waldbrände machen einen großen Teil der Einsätze aus, die Maria-Elena Dubberke und ihr Team in Südamerika bestreiten müssen. Foto: privat

Als Jugendliche ist Maria-Elena Dubberke ausgewandert. In Paraguay hat sie sich den Traum, eine Feuerwehr zu gründen, erfüllt. Der Job verlangt viel ab, auch medizinisch. Nicht nur deshalb macht sie nun in der alten Heimat eine Zusatzausbildung.

Wenn Maria-Elena Dubberke und ihr Team zu einem Feuerwehreinsatz gerufen werden, wissen sie nie wirklich, was sie erwartet. Auch in Paraguay, wo die 21-Jährige lebt, ist die Feuerwehr nicht nur zur Brandbekämpfung im Einsatz. Wasserrettungen, medizinische Notfälle, Verkehrsunfälle oder Probleme, die eigentlich eine Bergrettung betreffen, gehören mit zu den Herausforderungen und lassen das Telefon der jungen Frau klingeln – auch nachts. „Wir sind für die Leute die letzte Hoffnung, weil sich sonst niemand für sie und ihren Notfall zuständig fühlt“, sagt Maria-Elena Dubberke.